Was früher eher als Thema für Idealisten galt, ist heute zur zentralen Aufgabe für unsere Zukunft geworden: nachhaltiges Wirtschaften ist in aller Munde. Der Handlungsdruck auf Unternehmen steigt dabei von allen Seiten. Investoren, Regulatoren, Kunden und die allgemeine Öffentlichkeit verlangen gelebte und überprüfbare Nachhaltigkeit auf allen Ebenen. Gute Stakeholderarbeit ist essentiell, um Transformationen erfolgreich zu machen und Zielgruppen zu überzeugen.
Die meisten Reaktionen auf Veränderungen sind erwartbar. Wenn ich meine Stakeholder und ihre Interessen kenne, ihre Argumente, Perspektiven und Werte nachvollziehen kann, dann kann ich mich entsprechend darauf vorbereiten. Ich kann Kompromisse finden oder meine Positionen anpassen, schärfen und wirksamer argumentieren.
Alle Stakeholder können sich rund um die Uhr öffentlich äußern, und tun das oftmals politisch, moralisch oder emotional aufgeladen. Der perfekte Nährboden für Mutmaßungen, Unwahrheiten, Missverständnisse und Fake-News. Gleichzeitig sorgt die Flut von Informationen, die wir jeden Tag verarbeiten müssen dafür, dass es immer schwieriger wird, mit der „richtigen“ Nachricht durchzudringen.
Deshalb brauchen wir neue und bessere Wege der Auseinandersetzung und der Entscheidungsfindung, damit wir schneller zum Ziel der Klimaneutralität kommen, ohne wichtige Perspektiven und Interessengruppen auf dem Weg dorthin zu verlieren. Hier wollen wir im zentrum Nachhaltige Transformation helfen: Mit Forschung, Beratung, Best-Practice, Austausch und perspektivisch auch mit Aus- und Weiterbildung, zusammen mit der Quadriga Hochschule.
Dabei wollen wir mit Partner:innen, Kund:innen und im Netzwerk konstruktiv streiten, alte Pfade verlassen, neue Lösungen finden, und Wissen und Erfahrungen teilen. Weil die Herausforderungen genauso groß wie spannend sind. Diese Chancen zu nutzen, treibt uns an.